Kryo-Therapie

Leistung angeboten von: Dr. Jürgen Knoch und Frank A. Fasco

Schmerztherapie mittels Kryo-Therapie

Die Neuroreflektorische Schmerztherapie oder auch Kältereiztherapie ist eine natürliche und nahezu nebenwirkungsfreie Technik zur täglichen Behandlung akuter und chronischer Erkrankungen.

THERMOSCHOCKTHERAPIE – ZUR SCHMERZBEKÄMPFUNG

Die Kryotherapie bewirkt einen Kälteschock mittels hyperbarem CO2-Gas, das aus dem flüssigen Milieu der Gasflasche (Steigrohr) mit einem Druck von ca. 1-2 bar als Trockeneis auf die Haut prallt und diese innerhalb weniger Sekunden auf etwa 2-4 °C herunterkühlt. Der Thermo-Schock führt zu einer neuroreflektorischen Erweiterung der Gefäße mit einem wesentlich schnelleren Abtransport der Entzündungsmediatoren wie Prostaglandin, Serotonin und Histamin. Außerdem erfolgt eine Lymphpumpen-Stimulation, die diesen Prozess nochmals beschleunigt. Hierdurch werden Ödeme, Hämatome und lokale Entzündungen wesentlich schneller abgebaut als durch bisherige Therapieformen.

Schmerztherapie mittels Kryo-Therapie
Schmerztherapie mittels Kryo-Therapie

Wirkungsweise
DIE UMFANGREICHEN PHYSIOLOGISCHEN WIRKUNGEN

  • Analgetische (=Schmerzstillende) Wirkung durch Hemmung der Nozizeptoren (=Schmerzrezeptoren)
  • Antiphlogistische Wirkung durch sofortige Hemmung der Entzündungs-Enzyme
  • Vasomotorische Wirkung durch tiefe Vasodilatation innerhalb von 20-30 sec.
  • Neurologische Wirkung durch Muskelrelaxation infolge eines myostatischen Reflexes im Rückenmark

In der Akutphase zielt eine derartige Blockade darauf ab, den akuten Schmerz zu lindern und präventiv auf unerwünschte Veränderungen im Rückenmark und Gehirn zu wirken. In der chronischen Phase sollen morphologische Reorganisationsprozesse angeregt werden, die wieder zur Normalität und damit zur Schmerzfreiheit führen. Indikationsbeispiele hierfür sind: Akute Sportverletzungen, Prellungen, Hämatome, Zerrungen und Bänderrisse sowie rheumatische Entzündungen. Auch Epicondylitis radialis und ulnaris, Fersensporn, Bursitis Trochanterica, Arthrose im Knie, Beschwerden nach Knie oder Hüft-Prothesen, OSG, Wirbelgelenke, Lumboischialgie, Cervico-Brachialgie, M. Sudeck Stadium I und II, postoperative Behandlung und vieles andere mehr.

Für den Patienten bedeutet die Behandlungsmöglichkeit mit dem „Thermischen Schock":

  • eine positive Beeinflussung von Hämatomen, Ödemen, Entzündungen, Muskelverspannungen und Bewegungseinschränkungen,
  • eine kausale Schmerztherapie (keine Symptombehandlung),
  • eine naturheilkundliche Behandlungsform ohne bekannte Nebenwirkungen,
  • sofortige Linderung von Schmerzen ohne langwierige Maßnahmen,
  • eine anerkannte und kostengünstige Therapie.

Kontraindikationen der CO2-Behandlung:

  • Kryoglobulinämie
  • Kälteallergie
  • Raynaud-Syndrom
  • Diabetische Gangrän
  • keine Behandlung an Schleimhäuten wie Mund, Nase, Auge, anal, vaginal sowie in offenen Wunden

Anwendung

Die schnelle Gesundung der Patienten ist unser oberstes Ziel. Mit dem Kryo-Therapiegerät bekommen wir beste Resultate und deshalb zufriedene Patienten. Die durchschnittliche Anwendungsdauer beträgt ca. 1-2 Minuten. z.B. bei Sportverletzungen, Prellungen, Zerrungen, Hämatome, Ödeme, Epicondylitis, Fersensporn, Arthrose, Ischialgie, Entzündungen, Muskelverspannungen, Bewegungseinschränkungen

  • hervorragende Therapieerfolge durch schnelle Schmerzreduktion und Abbau von Entzündungsreaktionen
  • gute Verträglichkeit
  • auch bei Kindern gut einzusetzen
  • Bekämpfung von akuten und chronischen Schmerzen
  • Lindert den akuten Schmerz sofort
  • Schnelle Schmerzreduktion
  • Schneller Abbau von Entzündungszeichen
  • Ohne Nebenwirkungen
  • Anerkannte naturheilkundliche Therapieform

Die Kosten der Kältetherapie werden von den gesetzlichen Krankenkassen nicht übernommen. Nähere Preisangaben erhalten Sie gerne an der Anmeldung.

Wichtiger Hinweis: Aus juristischen Gründen müssen wir darauf hinweisen, dass wir mit keiner unserer Aussagen, Beschreibungen, Aufzählungen etc. weder online noch in "Printmedien" ein sogenanntes "Heilversprechen" abgegeben haben. Im Aufnahmegespräch informieren wir Sie gerne ausführlich!